Der Titel des neuen Buches von Andreas Wieser stammt aus der Leichenpredigt
zum Tod des Erbauers der Hilzinger Barockkirche St. Peter und Paul dem
Petershauser Abt Alphons Strobel, der die Kirche
„zur geistlichen Wend der lieben Schäflein“ errichten ließ.
"Liebe Untertanen des ansehnlichen Marktflecken Hilzingen,
wird euch nicht das leidvolle Wasser in die Augen schießen,
so oft ihr eintretet in euren herzlichen,
erst jüngst hin erbauten Tempel,
welchen Alphonsus der getreue Hirt zur geistlichen Wend
der lieben Schäflein mit so viel Kosten errichtet und ausgeziert hat."
Auszug aus der Lob- und Trauerrede anlässlich des
Begräbnisses von Alphons Strobel, Abt des Benediktinerklosters Petershausen,
Erbauer der Hilzinger Kirche.
Andreas Wieser hält Vorträge in Au - Bregenzer Wald und im Schloss Ebnet
in der Zeitschrift "Badische Heimat" Heft 1/24 erscheint ein 12-seitiger Artikel
von Andreas Wieser über die Barockkirche St. Peter und Paul
am 29.06.2024 erscheint der neuen Kirchenführer von Andreas Wieser
im Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu.
Parallel dazu hat er einen Audioguide
entwickelt, der von Stefan Frech eingesprochen wurde
Ergänzend zur visuellen Information, wollte Andreas Wieser den Kunstführer ins 21. Jahrhundert
weiterentwickeln und um einen kombinierten Audioguide ergänzen. Die Broschur ist mit QR-Codes
ausgestattet, so dass zu jeder Station des Rundwegs auch eine Audiobeschreibung im Internet
abgerufen werden kann. Der gebürtige Hilzinger Stefan Frech konnte gewonnen werden und hat
die Texte kostenlos in einem unterhaltsamen Spannungsbogen professionell eingesprochen.
Andreas Wieser hat einen Audioguide als Website, abgestimmt auf die Bedürfnisse eines Kunstführers,
für mobile Endgeräte entwickelt und programmiert. Neben dem Layout und eigens entwickelter Icons
hat er auch die Texte verfasst. So wird es dem Besucher ermöglicht, die Kirche auf eine interaktive
und informative Weise zu erkunden.
Der Vortrag von Andreas Wieser gibt Einblicke in
das Werk des Freiburger Malers Benedikt Gambs (*26.03.1714; †15.11.1751).
Neben den Erkenntnissen zu den italienischen Einflüssen werden die verwendeten
Vorlagen zu seinen Gemälden näher beleuchtet. Andreas Wieser konnte dem Maler im Rahmen seiner
Recherche außerdem neue Werke wie den Prälatensaal in Wyhl zuschreiben
und die verschollenen Portraits Maria Theresias wieder auffinden.
Der Vortrag befasst sich mit einer neuen Theorie zum Lebenslauf
des Meisters, die die Widersprüche zur Abstammung, zu seiner
Lehrzeit und seinen Gesellenjahren auflöst. Hat sich der Maler
Benedikt Gambs beim Umzug nach Freiburg zehn Jahre älter gemacht?
Während der Vorbereitung des Vortrags über den Maler Benedikt Gambs machte
Andreas Wieser neue Entdeckungen zum Leben seiner Frau nach dessen Tod im Jahr 1751.
Am 11. August 1766 heiratete Veronica Gambs / Konig in Ebnet Franciscus Xaverius Ries.
Sie war in den Fünfzehn Jahre seit dem Tod des Malers wohl nicht verheiratet.
Am 7. August 1769 gebar sie noch die Tochter Maria Anna Cresentia Veronica Ries und
am 24. August 1771 den Sohn Casimirus Saverius Joannes Nepomucenus Nicolaus Ries.
Vielleicht findet sich eines Tages über die Verwandten der Familie Ries noch der Nachlass des Barockmalers.
Andreas Wieser sieht eine Ähnlichkeit zwischen der Darstellung Veronika Gambs/König im Gartensaal
des Schlosses Ebnet und dem Portrait des Schlossherrn Ferdinand Sebastian Freiherr
von Sickingen-Hohenburg im Historisches Museum Bamberg. Die Namensgebung des Sohns könnte auch
ein Hinweis auf eine familiäre Beziehung von Veronika als uneheliches Kind des Onkels Fürstbischof
Kasimir von Sickingen sein und erklären, warum sie an so prominenter Stelle im Schloss verewigt wurde.
Während der Vorbereitung des Vortrags über den Maler Benedikt Gambs entdeckte
Andreas Wieser zufällig das Geländer am Haus zu Ritter in Freiburg. Der Maler schuff die Protraits
der Maria Theresia und Ihres Gatten Stefan für die vorderösterreichischen Landstände.
Präsident war zu diesem Zeitpunkt Ferdinand Sebastian Freiherr von Sickingen- Hohenburg,
der für die Stände im Jahre 1756 das Haus zum Ritter errichten ließ.
Das Geländer kann anhand der typischen Elemente eindeutig dem Konstanzer Schlosser
Johann Jakob Hofner zugeschrieben werden. Andreas Wieser hat hierzu in seinem Buch "Zur geistlichen Wend"
einen Katalog zusammengestellt. Neben den Arkanthusblätter und den Doppelschnecken finden sich zwei
sichelförmige Rocailleformen. Die geschlossene die er in Hilzingen, auf der Mainau und in Kreuzlingen verwendete,
sowie die durchbrochene, die er zuletzt in Überlingen 1753 verwendete. Anhand dieser Arbeit wird klar, dass er
beide Rocailleformen gegen Ende seines Schaffens parallel verwendete.
Es findet sich auch die dreiblättrige Blüte mit Stengel, die jedoch nicht für den straßenseitigen Betrachter abgebracht wurde,
sondern mit Blütenkelch auf der Innenseite.
Während der Vorbereitung des Vortrags über den Maler Benedikt Gambs entdeckte
Andreas Wieser auf der Suche nach dem Lehrjungen von Benedikt Gambs, dass die Komposition
des Entwurf für das Deckengemälde "Jesus im Haus Simons von Bethanien" von Simon Göser
für Kloster St. Peter in der Sammlung der Städtische Museen Freiburg exakt dem Deckengemälde
"Gastmahl des heiligen Augustinus" im Prälatensaal Wyhl entspricht
Wäre es denkbar, dass der am 26. Oktober 1735 in Gospoldshofen, heute Teil von Bad Wurzach
im Landkreis Ravensburg geborene Freiburger Maler Simon Göser († 31. März 1816) der Lehrling von
Benedikt Gambs war. Er hätte seine Lehre 1748 im Alter von 13 Jahren beginnen müssen um noch selbst
am Prälatensaal mitgewirkt zu haben. Ob er dann bereits mit Tod des Meisters am 15.11.1751 seine
Lehre abgeschlossen hätte ist fraglich.
Neue Erkenntnisse zum Werk des Vorarlberger Barockbaumeisters
Im Anschluss der Jahreshauptversammlung des Verein akkurat
BAROCKBAUMEISTERMUSEUM AU
Zum Ende der Barockzeit entstanden zwischen 1747 und 1751
zwei Saalkirchen im gleichen Grundrissschema, die in ihrer Ausgestaltung nicht
unterschiedlicher sein könnten – die Wallfahrtskirche Birnau und die kaum
bekannte Pfarrkirche St. Peter und Paul Hilzingen im Hegau.
Der Vergleich beider Bauwerke im Rahmen einer Konstellationsanalyse
zeigt die Arbeits- und Denkweise des Baumeisters sowie die
statischen Überlegungen. Die Erkenntnisse führen schließlich
zu einer schlüssigen Neuordnung seines Werks, nicht nach zeitlicher
Einordnung, sondern nach Bauaufgaben.
Aus bisher unerklärlichen Gründen fehlen jegliche Akten über das Bauvorhaben und damit auch die Anknüpfungspunkte zur Baugeschichte und zur theologischen Aussage des Bildprogramms. In den vergangenen 250 Jahren wurden bereits einige Rätsel gelöst, doch noch birgt das Gebäude viele Geheimnisse und Mythen, von denen der Autor erzählen und zu deren Aufklärung er beitragen will.
Die Monographie von Andreas Wieser befasst sich intensiv mit der Ikonographie, den dargestellten Heiligen und dem theologischen Konzept. Der Bauherr, die Kirchengeschichte, Vorgängerbauten, die Teilung des Ortes und die städtebaulichen Zusammenhänge werden hinterleuchtet. Neben der Stileinordnung und der Zuschreibung an den Baumeister werden erstmalig Grundrisse von Vergleichsbauten im Originalmaßstab verglichen, Konstellationsanalysen durchgeführt und neben kunsthistorischen Aspekten auch statische Zwänge und Bauabläufe eruiert. Die bisher bekannten und neu durch Zuschreibung hinzugekommenen Künstler werden detailliert beleuchtet, teilweise erstmalig ihr Werk zusammengetragen und ihre Ausbildung und Entwicklung als Grundlage des Hilzinger Werks ergründet. Dabei werden die italienischen und gegenseitigen Einflüsse der barocken Meister über den gesamten süddeutschen Raum anhand zahlreicher weiterer Bauten aufgezeigt. Insbesondere die Verwendung von Vorlagen und deren Herkunft wird näher bestimmt. Aus den Erkenntnissen der Gesamtrenovation von 2014-16 zeichnet der Autor ein völlig neues Bild über die Farbigkeit und den Glanz barocker Räume.
„Das berühmteste Überbleibsel von Petershausen ist eine Dorfkirche im Hegau,
die Peter Thumb 1749 in Hilzingen für die Patres baute“ (Arno Borst).
Bauherr Abt Alphons Strobel des Reichsstifts Petershausen hat sich in seinem Namenspatron
Ildefons von Toledo selbst in einem Deckenbild verewigt. Die Gemälde fordern den Betrachter
auf, der Herrschaft des Klosters über die Gemeinde Hilzingen zu huldigen und für ihre Errungenschaften Dank zu sagen.
Leider haben die Autoren der bisherigen Aufsätze über das Kloster Petershausen
gerade die Pfarrkirche Hilzingen sehr stiefmütterlich behandelt und dabei eines der aussagekräftigsten
Werke der Abtei mit Informationen über deren Geschichte, Mönche, Äbte
und theologische Ausrichtung in der Mitte des 18. Jahrhunderts übersehen.
Dass die Wallfahrtskirche Birnau nur 2 m breiter und bis auf den halbrunden Altarraum gleich groß wie
die Barockkirche in Hilzingen ist. Die ebenfalls von Peter Thumb errichtete und heute nicht mehr existente Klosterkirche in Mengen war ein Achsfeld kürzer. Alle weisen die gleiche typische Konzeption auf.
Da sich fast alle dieser Grundriss-Entwürfe in der Planmappe des Klosters Petershausen im Generallandesarchiv
Karlsruhe befinden, soll dieser Typus künftig als „Petershauser Schema“ bezeichnet werden.
"Bei der Baumeisterfrage kann weiterhin nur von einer 'sicheren Zuschreibung' an Peter Thumb auf der
Grundlage seriöser kunsthistorischer Argumentation ausgegangen werden" (Paul Schmidle).
Die Vorlage des Hochaltargemäldes mit der Darstellung der Himmelfahrt Mariens fand
der Freiburger Maler Benedikt Gambs beim venezianischen Maler Giovanni Battista Piazzetta.
Das urpünglich für den Hochaltar der Deutsch-Ordenskirche Maria Hilf in Frankfurt-Sachsenhausen
gemalte Werk hängt heute im Louvre in Paris.
Das Buch befasst sich mit einer neuen Theorie zum Lebenslauf des Meisters,
die die Widersprüche zur Abstammung, zu seiner Lehrzeit und seinen Gesellenjahren auflösen kann.
Diese Darstellung als Edelmann mit weißer Feder findet sich auch in der Jakobuskirche Steinach und in der Franziskanerkirche Überlingen wieder.
In der Tradition von Albrecht Dürer dem Jüngeren (* 21.05.1471; † 06.04.1528), der sich selbst häufig portraitierte und sich auch in mehreren Altarblättern meist unbeteiligt vom Geschehen selbst darstellt, scheint Franz Ludwig Herrmann ausreichend selbstbewusst, sich ebenfalls entsprechend zu inszenieren.
in "Konradsblatt - Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg" 107/2023 - Seite 26-27
in "Badische Heimat" Heft 1/24
- in „Denkmalpflege in Baden-Württemberg – Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege” - Erscheinungsdatum noch unbekannt
Dipl. Ing. (FH) Andreas Wieser hat am Samstag 08.07.2023 in drei Vorträgen mit unterschiedlichen Themen die Erkenntnisse seiner 10-jährigen Forschung
über die Barockkirche Hilzingen vorgestellt. Der erste Vortrag befasste sich mit der Selbstdarstellung des Klosters Petershausen, des Klosters St. Georgen Stein am Rhein
und des Abts Alphons Strobel in den Deckenbildern des Kirchenschiffs. Der zweite Vortrag befasste sich mit dem Baumeister Peter Thumb seinem Sohn Michael Peter Franz Xaver,
dem Petershauser Schema und letztendlich dem massstäblichen Vergleich seiner Saalkirchen. Der dritte Vortrag beschäftigte sich
mit dem Maler Benedikt Gambs, der Verwendung von Vorlagen italienischer Maler, seinem Lebenslauf und den Stationen seiner
künstlerischen Tätigkeit.
Die lokale Presse hat dankenswerterweise über die Veranstalung berichtet. Die mit Abstand umfangreichste Berichterstattung erfolgte durch die
SCHAFFHAUSER NACHRICHTEN und ihrem Redakteur Andreas Schiendorfer, der im Nachgang auch einen Artikel über die Veranstaltung veröffentlichte.
Vielen Dank an den Bauförderverein St. Peter und Paul Hilzingen, der die ca. 100 Gäste in den Pausen bewirtet hat und dem der Erlös
der Veranstaltung zu Gute kam.
Das Buch von Andreas Wieser ist eine neuartige Kombination aus Bildband und Kunstführer.
Im ersten Drittel wie ein historischer Thriller, im zweiten Drittel unglaublich faszinierend
hergestellte Zusammenhänge, Auslegungen und Spekulationen basierend auf gesammelten Vergleichen
und terminologischen Parallelfakten und im letzten Drittel eine bemerkenswerte Expertise.
Das gesamte Wissen über die Barockkirche Hilzingen aus der Sicht des Architekten in einem Buch zusammengefasst...
Die Barockkirche St. Peter und Paul Hilzingen
Das neue Buch von Andreas Wieser kann mit einer einfachen Email an
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Sofern Ihnen das Buch per Post zugeschickt werden soll, überweisen Sie bitte den Betrag auf das in der Rechnung angegebene Konto.
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Das Buch wiegt 2,5 kg. Daher sind nachfolgende Portokosten notwendig: 1 Exemplar : 6.99 Eur / 2 bis 3 Exemplare: 9,49 Eur / 4 bis 10 Exemplare: 16,49 Eur
Sie können das Buch auch persönlich während der Kernarbeitszeiten (Montag - Freitag : 9.00 - 12:00 Uhr /
Montag - Donnerstag: 13:30 - 16:30 Uhr) des Architekturbüros Wieser (untere Giesswiesen 16, 78247 Hilzingen)
abholen und das Buch vor Ort bar bezahlen.
inkl. 7 % MwSt.
702 Seiten
4/4 farbig
24 x 21 cm
fadengebunden
ISBN: 978-3-00-075279-7
Herausgeber
Architekturbüro Wieser
Hilzingen
IMPRESSUM
Architekturbüro
Dipl. Ing. (FH) Andreas Wieser
Unter Giesswiesen 16
78247 Hilzingen
Telefon: 07731 / 78920
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